- Seitenanzahl: 480 (Taschenbuch)
- Preis: 10,00 €
Klappentext
Schon seit Ewigkeiten hat Beth ihre Geschwister Portia und Eddie nicht mehr gesehen. Auch weil die drei alles andere als eine idyllische Kindheit hatten. Als das Testament ihres Großvaters sie jetzt zu einer gemeinsamen Reise quer durch Amerika nötigt, fügen sie sich daher nur widerwillig. Denn auch die Route weckt böse Erinnerungen: Zwanzig Jahre zuvor verschwand hier unter mysteriösen Umständen Beths geliebte Schwester Nikki. Was damals wirklich geschah, droht nun ans Licht zu kommen – und macht aus dem Familienausflug einen Trip in die Hölle …
Meinung
Ich muss gestehen, dass der Klappentext mich auf etwas mehr Action hoffen ließ. Insgesamt ließ sich die Geschichte um Beth und ihre Geschwister eher ruhig. Der Leser erfährt viel über die einzelnen Person und auch ihre Vergangenheit. Das war für mich interessant zu erfahren, aber nicht unbedingt das, was ich von einem Thriller erwarten würde.
Ab etwa der Hälfte des Buches dreht sich alles um die Frage, was vor zwanzig Jahren mit der verschwundenen Nikki geschehen ist. Zuvor wird sie nicht erwähnt, was ich irgendwie komisch fand.
Die Auflösung hat mich überrascht, aber sehr gut zu der Geschichte gepasst. Es hat für mich Sinn ergeben.
Das Ende war ungewöhnlich, aber ließ mich zwiegespalten zurück.
Fazit
Insgesamt hat „Meine geliebte Schwester“ mich gut unterhalten, obwohl ich es eher als Familiengeschichte und weniger als Thriller sehen würde. Dafür fehlte mir die Spannung.