- Seitenanzahl: 352 (Taschenbuch)
- Preis: 12,00 €
Klappentext
Die junge Laura und ihr frisch gebackener Ehemann Liam verbringen ihre Flitterwochen auf einer abgelegenen einsamen Insel vor der Küste Schottlands. Nur sie beide, ein gemütliches kleines Cottage und die wildromantische Natur von Shura Island. Doch kurz nach ihrer Ankunft finden sie heraus, dass die Insel eine düstere Vergangenheit hat. Und sie werden das Gefühl nicht los, dass jemand sie auf Schritt und Tritt beobachtet. Als sie ein paar Tage später eine verstörende Botschaft entdecken, die in eine Fensterscheibe des Ferienhauses geritzt wurde, ist klar: Sie sind nicht allein auf der Insel …
Meinung
Eine abgeschiedene schottische Insel und eine unbekannte Person, von der eine tödliche Gefahr ausgeht – beste Voraussetzungen für einen Thiller nach meinem Geschmack.
Der Klappentext hat es mir direkt angetan und ich konnte gut in das Buch einsteigen. Die Beschreibungen des rauen schottischen Klimas auf der Insel haben mir sehr gut gefallen und für ausreichend Atmosphäre gesorgt.
Mit Laura als Protagonistin hatte ich von Anfang an meine Probleme, da ich viele ihrer Entscheidungen nicht nachvollziehen konnte. Rückblickend ergeben sie mehr Sinn, aber das konnte ich während des Lesens nicht wissen, sodass ich häufig über ihr Verhalten die Stirn gerunzelt habe.
Der Handlungsaufbau hat mir gut gefallen und die Wendung am Ende habe ich zu keinem Zeitpunkt erwartet, das kam wirklich überraschend. 100% überzeugen konnte mich diese Lösung allerdings nicht. Sie wirkte auf mich unrealisitisch und eher wie in einem Film, als wie etwas, das wirklich so passieren könnte.
Fazit
Endlich allein hat mich durch die tolle Atmosphäre begeistert und konnte mit einem gänzlich unerwarteten Ende punkten.