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[Rezension] Gilly MacMillan – Die Vertraute

  • Beitrags-Kategorie:Rezensionen
  • Seitenanzahl: 400 (Taschenbuch)
  • Preis: 15,00 €

 

Klappentext

Lucy war neun Jahre alt, als ihr kleiner Bruder verschwand. Lucy war die einzige Zeugin und ihre Aussage der einzige Anhaltspunkt für die erfolglosen Ermittlungen. Doch ob ihre Erinnerungen an die Nacht wahr sind, weiß Lucy selbst nicht – seit ihrer frühen Kindheit hat sie eine blühende Fantasie, die sie manchmal die Grenzen der Realität überschreiten lässt. Drei Jahrzehnte später hat Lucy es geschafft, aus dieser Eigenschaft Kapital zu schlagen – sie ist eine gefeierte Bestsellerautorin und lebt mit ihrem Mann Dan in Bristol im Süden Englands. Doch als der sie mit dem Kauf eines alten, imposanten Hauses überrascht, beginnt für Lucy ein Albtraum. Das Haus steht ausgerechnet auf der anderen Seite des Waldes, in dem damals ihr Bruder verschwand. Lucy kann sich den Erinnerungen, die geweckt werden, nicht entziehen. Dann verschwindet Dan spurlos, Lucy ist die Hauptverdächtige, und sie muss sich fragen, zu was sie wirklich fähig ist – und was damals im Wald geschah.

 

Meinung

Der Schreibstil von Gill MacMillan ist ein einnehmend und hat es mir schwer gemacht das Buch aus der Hand zu legen. Ich liebe Geschichten, bei denen man nicht weiß, was wahr ist und was erfunden.

Lucy war mir als Protagonistin sympathisch, auch wenn ich viele ihrer Entscheidungen nicht nachvollziehen konnte, vor allem in Bezug auf ihren Ehemann. Manchmal hat mich ihr Verhalten richtig wütend gemacht.

Die Auflösung der Geschichte war überzeugend, wenn auch für mich nicht schockierend.

 

Fazit

„Die Vertraute“ ist ein gutes Buch für zwischendurch, bei dem mir das gewisse Etwas leider gefehlt hat.

4/5