- Seitenanzahl: 400 (Taschenbuch)
- Preis: 15,00 €
Klappentext
Jeder weiß: Wer Hilfe in Sachen Liebe benötigt, wendet sich an Spind 89. Was niemand weiß: Hinter den anonymen Ratschlägen steckt Darcy Phillips. Und so soll es, wenn es nach Darcy geht, auch bleiben. Doch dann wird Darcy ausgerechnet von Alexander Brougham – seines Zeichens Schwimm-Ass und heißester Typ der Schule – beim Leeren des Spinds erwischt. Darcy will unbedingt verhindern, dass ihre geheime Identität auffliegt. Denn wenn herauskommt, dass sie hinter dem Spind steckt, könnten einige Dinge ans Licht kommen, auf die sie nicht gerade stolz ist. Und die Chancen stehen mehr als gut, dass Darcys beste Freundin und heimlicher Schwarm Brooke nie wieder ein Wort mit ihr wechseln würde. Damit Brougham Darcys Geheimnis für sich behält, bleibt ihr also nichts anderes übrig, als seinen persönlichen Dating-Coach zu spielen. Das Ziel? Broughams Ex-Freundin zurückgewinnen. Was soll da schon schiefgehen?
Meinung
Ich bin an „Theoretisch perfekt“ von Sophie Gonzales mit keinen großen Erwartungen gegangen. Ich dachte, es wäre eine unterhaltsame Teenie-Highschool-Lovestory. Das war es auch, aber noch so viel mehr!
Der Klappentext verrät bereits, dass die Protagonistin Darcy in ihre beste Freundin verliebt ist. Demnach habe ich mit queeren Charakteren gerechnet, aber das Buch gab mir so viel mehr als eine reine Lovestory zwischen zwei Mädchen. Es wird auf viele Bereiche von LGBTQIA+ eingegangen und auch auf besondere Schwierigkeiten eingegangen, von denen mir viele nicht unbedingt bewusst waren. Ich habe mich in manchen Momenten der Geschichte selbst wiedergefunden. Das passiert mir selten bei Büchern und jedes Mal ist etwas besonderes, deshalb ist auch „Theoretisch perfekt“ für mich ganz Besonders.
Sophie Gonzales hat in mir einen begeisterten Fan gewonnen.
Fazit
Ich empfehle dieses Buch jedem, der sich von einer Geschichte überraschen lassen möchte und bereit ist über seinen Tellerrand hinauszublicken.