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[Rezension] Sarah Pearse – Das Sanatorium

  • Beitrags-Kategorie:Rezensionen
  • Seitenanzahl: 512 (Taschenbuch)
  • Preis: 17,00 €

 

Klappentext

 

Meinung

Ich habe eine Vorliebe für Bücher, bei denen eine überschaubare Personenanzahl irgendwo festsitzt und es gilt herauszufinden, bei wem es sich um den Mörder handelt. Diese Art von Thriller könnte ich  immer und immer wieder lesen. Das Schnee-Setting fand ich bei dieser Geschichte besonders reizvoll.

Gut gefallen hat mir auch der Buchschnitt. Er ist ein schönes Extra für das Buchregal, allerdings für mich nicht entscheidend dafür, ob ich ein Buch lesen möchte.

Der Einstieg in das Buch ist mir leicht gefallen, obwohl ich mit der Protagonistin nicht richtig warm wurde. Ihre Vergangenheit wird immer wieder erwähnt, ohne darauf näher einzugehen – ab etwa der Mitte des Buches wurde mir das zu viel und ich wollte keine Andeutungen mehr, sondern eine Auflösung.

Insgesamt hat sich die Geschichte für meinen Geschmack etwas gezogen und auch der Hintergrund mit der Lungenheilanstalt konnte mich nicht richtig gruseln oder packen.

Das Ende fand ich zwar passend, aber nicht unbedingt originell – ich hätte mir da mehr gewünscht.

Fazit

Ein guter Thriller für Zwischendurch, der nicht aus der Masse heraussticht.

4/5