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[Rezension] Erik Axl Sund – Waldgrab

  • Beitrags-Kategorie:Rezensionen
  • Seitenanzahl: 496 (Taschenbuch)
  • Preis: 15,00 €

 

Klappentext

In Stockholm wird ein verwahrlostes Mädchen aufgegriffen. Niemand weiß, wer sie ist und woher sie kommt, sie ist völlig verstört und spricht kein Wort. Zur gleichen Zeit erschüttern zwei grausame Morde die Stadt. Eine rätselhafte Spur führt die Kommissare Jeanette Kihlberg und Jimmy Schwarz zu dem Mädchen und zu einem Buch, das in Schweden gerade in aller Munde ist: Es erzählt die tragische Geschichte einer jungen Frau, die vor über hundert Jahren in den einsamen Wäldern Nordschwedens ein hartes Dasein fristete. Noch ahnen Kihlberg und Schwarz nicht, wie finster die Abgründe sind, die sich bald vor ihnen öffnen …

 

Meinung

Ich muss gestehen, dass mir nicht bewusst war, dass es sich bei diesem Buch um den dritten Band einer Reihe handelt. Allerdings sollen die Bücher unabhängig voneinander lesbar sein, was ich so nicht unbedingt bestätigen kann. Zwar ließ sich das „Verbrechen“, um das es in dem Buch geht, ohne Vorwissen verfolgen, aber ich hatte beim Lesen immer mal wieder das Gefühl, dass mir Hintergrundinformationen zu den Charakteren fehlen, um sie als Personen fassen zu können. Das hat den Lesefluss etwas erschwert.

Insgesamt hat sich für mich die Geschichte leider auch etwas in die Länge gezogen. Es gibt Perspektivenwechsel, die für Abwechslung sorgen. Hierbei mochte ich besonders die Parts von Stina. In diesen gefiel mir der Schreibstil sehr gut und ich habe sie mit Spannung gelesen.

Leider konnte mich „Waldgrab“ insgesamt nicht genug überzeugen, dass ich auch die beiden Vorgänger der Reihe lesen wollen würde.

 

Fazit

Wer die beiden vorherigen Bände mochte, wird sicher auch von diesem angetan sein. Für Neueinsteiger kann ich das Buch jedoch nicht empfehlen.

3/5