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[Rezension] C. J. Tudor – Das Gotteshaus

  • Beitrags-Kategorie:Rezensionen
  • Seitenanzahl: 560 (Taschenbuch)
  • Preis: 15,00 €

 

Klappentext

Vor 500 Jahren: Acht Märtyrer wurden bei lebendigem Leib verbrannt. Vor 30 Jahren: Zwei Mädchen verschwanden für immer. Vor zwei Monaten: Ein Pfarrer hat sich in der Kapelle erhängt. Willkommen in Chapel Croft.

Für die Pfarrerin Jack Brooks und ihre Tochter Flo sollte es ein Neustart sein: neuer Job, neues Zuhause. Aber Jack stößt auf eine eingeschworene Dorfgemeinschaft, in der Misstrauen gegenüber Fremden tief verwurzelt ist. Schon bald muss sie sich fragen: Wer schickt ihnen düstere Drohbotschaften? Und warum hat Flo Visionen von brennenden Mädchen? Chapel Crofts Geheimnisse liegen verborgen in einem dunklen Grab, aber nun kehren die alten Gespenster zurück – und sie werden keinen Frieden finden, bis sie nicht Vergeltung geübt haben …

Meinung

Das Setting des Buches konnte mich schnell für sich einnehmen: eine eingeschworene Dorfgemeinschaft, eine baufällige Kirche und ein düsterer Friedhof. All das hat mir direkt das Gefühl eines Horrorfilms beschert.

Auch Protagonistin Jack und ihrer Tochter Flo mochte ich als Protagonistinnen. Ich konnte ihre Entscheidungen nachvollziehen und eine Verbindung zu ihnen aufbauen.

Der Schreibstil von C.J. Tudor war angenehm und machte es mir möglich mir jedes Szenario gut vorzustellen.

Leider zog sich die Geschichte für mich zwischendurch etwas in die Länge, was sehr schade war. Es gab großartige Schock-Momente, aber auf diese folgte oft eine längere Pause, sodass bei mir die Spannung wieder abnahm.

Aus diesem Grund kann ich für dieses Buch auch keine Höchstpunktzahl vergeben, zumal mich die Auflösung am Ende auch nicht 100% überzeugen konnte.

 

Fazit

„Das Gotteshaus“ überzeugt durch ein gruseliges Setting, sympathische Charaktere und einen guten Schreibstil. Leider konnte mich das Ende nicht überzeugen und die Längen zwischendurch nahmen dem Buch die Spannung.

4/5