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[Rezension] Juan Gómez-Jurado – Die rote Jägerin

  • Beitrags-Kategorie:Rezensionen
  • Seitenanzahl: 608 (Taschenbuch)
  • Preis: 10,00 €

 

Klappentext

Antonia Scott ist speziell. Sehr speziell. Sie ist keine Polizistin und trägt keine Waffe. Und dennoch hat sie Dutzende Verbrechen aufgeklärt. Seit einem tragischen Vorfall weigert sie sich jedoch, ihre Wohnung in Madrid zu verlassen. Aber genau dazu soll Inspector Jon Gutiérrez sie bewegen. Denn Antonia ist die vielleicht intelligenteste Frau der Welt und die Einzige, die den aktuellen Fall lösen kann: Ein skrupelloser Täter hat es auf die Reichsten und Mächtigsten des Landes abgesehen. Er hinterlässt keinerlei Spuren, und die Polizei ist völlig ratlos. Doch Antonia ist keine Polizistin, sie ist besser …

 

Meinung

Ein Buch, welches damit beworben wird der beste internationale Thriller der letzten zehn Jahre zu sein, weckt HOHE Erwartungen. Diese wurden bei mir leider nicht erfüllt.

Das Buch beginnt in guter Thriller-Manier mit einem Mord. Das hat mir als Einstieg gut gefallen, allerdings empfand ich den Mord keinesfalls so spektaulär wie er im Buch beschrieben wurde. Vielleicht bin ich da von anderen Büchern und Filmen einfach schon zu sehr abgestumpft.

Leider wurde ich mit keiner der Hauptpersonen warm. Beide blieben für mich oberflächlich und ich konnte mich nicht in sie hineinfühlen.

Bis gut zur Hälfte des Buches hoffte ich darauf, dass die Geschichte noch eine Wendung nehmen würde, die mich mehr fesselt. Hin- und wieder gab es zwar kleine spannende Momente, aber diese hielten nicht an, sondern waren mir zu schnell wieder vorbei.

Fazit

Unter dem besten internationalen Thriller der letzten zehn Jahre hätte ich mir mehr erhofft. Für mich ist das Buch leider kein Highlight, sondern eher mittelmäßig.

3/5